Netzhautgefäßverschluss und Laserphotokoagulation
Retinaler Gefäßverschluss
Ein Gefäßverschluss in der Netzhaut ist eine erhebliche Erkrankung, die die Augengesundheit beeinträchtigt. Die Netzhaut, die lichtempfindliche Schicht unseres Auges, wird durch den Blutfluss genährt, der die für das Sehen verantwortlichen Nervenzellen mit wichtigen Nährstoffen und Sauerstoff versorgt.
Arten des retinalen Gefäßverschlusses
1. Verschluss der zentralen Netzhautvene (CRVO):
Tritt auf, wenn die Hauptvene in der Netzhaut verstopft ist. Diese Blockade führt dazu, dass Blut und überschüssige Flüssigkeit aus den Venenwänden in die Netzhaut austreten. Die Ansammlung von Flüssigkeit in der Makula kann zu verschwommenem Sehen führen.
2. Verschluss einer retinalen Zweigvene (BRVO):
Beinhaltet die Verstopfung eines Zweigs der Netzhautvenen. Auch Blutungen hinter dem verstopften Netzhautgefäß und Flüssigkeitsansammlungen in der Makula führen zu verschwommenem Sehen.
Symptome
- Plötzlicher Rückgang des Sehvermögens: Bei beiden Arten ist ein plötzlicher Rückgang des Sehvermögens aufgrund der Flüssigkeitsansammlung in der Makula das offensichtlichste Symptom.
- Minimaler Rückgang oder schwerwiegender Sehverlust: Abhängig vom betroffenen Gefäß und den dadurch verursachten Komplikationen kann es zu einem Sehverlust kommen.
Risikofaktoren
- Alter: Es tritt häufiger bei Menschen über 60 Jahren auf.
- Rauchen: Rauchen kann das Risiko eines Gefäßverschlusses erhöhen.
- Bluthochdruck, Diabetes und Blutkrankheiten: Diese Faktoren können auch die Grundlage für die Entstehung der Krankheit bilden.
- Hoher Cholesterinspiegel und Diabetes: Hoher Cholesterinspiegel und Diabetes können das Risiko eines Netzhautgefäßverschlusses erhöhen.
- Hypertonie (Bluthochdruck): Hoher Blutdruck kann die Gefäßwände schädigen und zu Verstopfungen führen.
- Rauchgewohnheiten: Rauchen wirkt sich negativ auf die Gefäßgesundheit aus und erhöht das Risiko einer Verstopfung.
Für die Diagnose dieser Erkrankung sind routinemäßige Augen- und Netzhautuntersuchungen wichtig. Zur Diagnose der Krankheit werden häufig die Netzhautangiographie und die optische Kohärenztomographie (OCT) eingesetzt.
Behandlungsmethoden
- Laserbehandlung: Sie kann angewendet werden, wenn einige der Netzhautvenen verstopft sind.
- Arzneimittelbehandlung: Das Auge kann mit Kortison oder einer Anti-VEGF-Behandlung behandelt werden. Diese in das Auge injizierten Medikamente können die Auswirkungen des Verschlusses verringern, indem sie das Gefäßwachstum verhindern.
- Netzhautchirurgie: In einigen Fällen kann eine Netzhautoperation erforderlich sein.
Was ist Laserphotokoagulation (Laserbehandlung)?
Die Laserphotokoagulation ist eine häufig verwendete Methode zur Behandlung von Gefäßverschlüssen in der Netzhaut. Bei dieser Behandlung wird Laserlicht kontrolliert auf die Netzhaut appliziert.
Die Photokoagulation basiert auf dem Prinzip, dass Laserlicht gezielt Wärme auf der Netzhaut erzeugt. Laserlicht konzentriert sich auf das Gewebe in der Nähe der verstopften Gefäße und bewirkt eine kontrollierte Erwärmung dieser Bereiche. Erhitztes Gewebe stoppt abnormales Wachstum, das zu Gefäßverschlüssen führt, und reduziert Blutungen.
In welchen Situationen wird es verwendet?
- Photokoagulation ist wirksam bei der Behandlung von Gefäßverschlüssen in der Netzhaut.
- Es wird bei Erkrankungen wie Zentralvenenverschluss (CVRT) und Netzhautvenenverschluss (RVDT) bevorzugt.
- Es wird verwendet, um Makulaödeme (Flüssigkeitsansammlung in der Makula) und Netzhautblutungen zu reduzieren.
Bewerbungsprozess
Das Laserlicht wird entsprechend dem Verschluss der Augengefäße fokussiert. Während der Behandlung steht der Patient in der Regel unter örtlicher Betäubung. Laserimpulse werden auf Zielbereiche auf der Netzhaut appliziert. Nach der Behandlung kann es zu einem leichten Brennen oder einer Rötung im Auge kommen.
Risiken und Nebenwirkungen
Die Photokoagulation ist im Allgemeinen eine sichere Methode, birgt jedoch einige Risiken. Nebenwirkungen wie vorübergehendes verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit und Augenermüdung können auftreten. In seltenen Fällen besteht die Gefahr von Netzhautrissen oder -infektionen.
Änderungen des Lebensstils bei retinalem Gefäßverschluss
Um einem Gefäßverschluss in der Netzhaut vorzubeugen, sollten Sie sich gesund ernähren, regelmäßig Sport treiben und Ihre routinemäßigen Augenuntersuchungen nicht auslassen.
Omega-3-Fettsäuren, grünes Blattgemüse und Obst sind wichtig für die Gesundheit der Netzhaut. Körperliche Aktivität schützt die Netzhautgefäße, indem sie die Blutzirkulation erhöht. Auch regelmäßige Augenuntersuchungen sind für eine frühzeitige Diagnose und Behandlung wichtig.
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